Pünktlich zum Jahresbeginn kommen sie. Die Umfragen und Analysen zu Unternehmen und Entwicklung in Deutschland. Besonders das „Risk Barometer“ der Allianz sticht hierbei mit dem Ergebnis hervor. Ein guten Ansatzpunkt für Ihr Risikomanagement.
Was ist denn nun die größte Bedrohung?
Waren es in der Vergangenheit noch Brände und Naturkatastrophen, die durch die befragten Unternehmen genannt wurden, so steigt die Angst vor Cyberangriffen vom 3. auf den 1. Platz in Deutschland. Darunter fallen jedoch nicht nur Angriffen von außen, sondern auch IT-Ausfälle und menschliches Versagen im diesem Bereich. Diese Risiken hängen dabei von der betroffenen Branche ab. Alle Branchen, mit einer hohen Abhängigkeit von funktionierenden IT-Systemen liefern dabei ein ähnliches Ergebnis. In die Betrachtung fließen zudem auch Trends, wie z.B. Industrie 4.0 ein.
Welche sind Ihre spezifischen Risiken?
Um das beantworten zu können, bedarf es eines Risikomanagements, das alle Risiken erfasst, dem Ihr Unternehmen ausgesetzt ist.
Dies können z.B. der Ausfall Ihrer Kernapplikation oder der Verlust von Reputation sein. Sie sehen dabei, dass die Risiken sehr vielfältig sein können. Diese werden nun in einem zentralen Risikoregister erfasst und nach Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkung bewertet. Nach und nach ergibt sich somit eine Darstellung aller möglichen Risiken.
Dabei muss bedacht werden, dass man nicht direkt alle Risiken erfassen kann. Solch ein Risikomanagement wächst mit der Zeit. Starten Sie doch einfach mit der eben genannten Kernapplikation. Welche Risiken wirken auf sie ein und welche entstehen durch Ausfälle oder manipulierter Daten? Dadurch erhalten Sie einen Startpunkt für die weitere Analyse. Die nächsten Risiken fallen Ihnen bestimmt schnell ein.
Somit erhalten Sie einen ersten Überblick über Ihre Bedrohungen und können für sich ein eigenes „Risk Barometer“ erstellen. Viel Erfolg dabei!
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