Pünktlich zur Messe „transport logistic“ erscheint am Mittwoch, 05.06.2019, der 3. Teil der gemeinsamen Artikel-Serie von DVZ und A’PARI zum Speditions-Monitor Prozesse/IT (http://www.dvz.de/speditions-monitor). Dieses Mal liegt der Fokus auf der operativen Abwicklung „… von der Disposition bis zur Zustellung“.
Ein Blick genügt
Betritt man zu bestimmten Uhrzeiten eine Speditionshalle, sieht man sehr schnell, wie gut die Organisation eines Speditionsunternehmens funktioniert. Sind die Mengen konstant und die Belegschaft sowie die Prozesse stabil und gut aufeinander abgestimmt, braucht es noch eine ausreichend große Fläche, um die Voraussetzungen für einen gut funktionierenden Speditionsbetrieb zu erfüllen.
Unsere Erfahrung zeigt jedoch, dass die Speditionsorganisation, trotz dieser Voraussetzungen, oftmals nur bedingt funktioniert. Dann wird es Zeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Wie ist man im Bereich der Hallenorganisation aufgestellt? Wird der Bereich der Disposition und der Abfertigung der Fahrer bestmöglich durch IT-Lösungen und ohne Medienbrüche unterstützt?
Digitale Daten sind entscheidend
Auch der Prozess „von der Disposition bis zur Zustellung“ wird durch die vorhandene Datenqualität geprägt. Ein digitaler Auftragseingang und eine hohe Datenqualität sind Voraussetzungen für eine lückenlose und zeitgerechte Informationsbereitstellung, die von der Disposition bis hin zum Fahrer, zum Empfänger und wieder zurück zum Versender zu erfolgen hat. Erreicht man dies möglichst ohne manuelle Eingriffe, ist man dem Ziel schon recht nahe.
Im Rahmen des Speditions-Monitor Prozesse/IT wird daher besonders darauf geachtet, wie automatisiert die Verarbeitung der Sendungen erfolgt. Erreicht wird diese Automatisierung z.B. durch die systemische Unterstützung bei der Tourenplanung und -optimierung, die strikte Reduzierung von Papier und nachvollziehbare und steuerbare Status-Events entlang der Prozesskette.
Bekommen die Verantwortlichen diese Themen in den Griff, wird der Blick auf die Speditionshalle in absehbarer Zeit ein deutlich anderer sein.