Vor einigen Wochen hat Frank Appel, VV der Deutschen Post, in einem Vortrag über die Digitalisierung doziert, dass es keine Garantie gibt, dass ein Job in 10-15 Jahren noch besteht.
Die Aussage klingt im ersten Schritt bedrohlich. Dabei lässt sie sich durchaus auch als Chance begreifen. Was passiert durch die fortschreitende Digitalisierung in Zukunft mit der Arbeitswelt, und wie können bzw. müssen wir uns schon heute darauf vorbereiten?
Eine Frage, die ich mir im Zuge der spannenden, aber ebenfalls bedrohlich wirkenden Problemstellung des Fahrermangels oftmals stelle. Auf der einen Seite das Mangel-Szenario immer weniger Berufskraftfahrer und auf der anderen Seite der technische Fortschritt, der eine Zukunft mit selbstfahrenden Autos, 3D-Druck und Platooning verspricht.
Wer kann uns heute sagen, ob man in 15 Jahren überhaupt noch den klassischen Berufskraftfahrer benötigt?