Digitalisierung, eine bessere Vernetzung der Prozesse, Daten in Echtzeit, mehr Agilität …. Das alles sind Schlagworte, mit denen – noch auf hoher Flughöhe – die künftigen Anforderungen an die IT beschrieben werden. Doch was bedeutet das ganz konkret für die Logistik-IT? Nachfolgend werden vier wichtige Veränderungen dargestellt.
„Mobile First“ oder „Billig. Kann ich mir das leisten?“
Das passierte im Frühjahr in England an einem zentralen Standort eines großen Energieanbieters: 400 Mitarbeiter waren ohne Mobilfunkverbindung. Na ja – denkt man. Man muss ja nicht stets mobil online sein. Leider war es jedoch so, dass über die Jahre zuvor, die Mitarbeiter ihre Tischtelefone verloren. Die Unternehmensleitung hatte beschlossen, den Mitarbeitern nur ein Telefon zuzugestehen – und zwar: das Mobiltelefon. Die Unternehmensstrategie „Mobile First“ klang sehr modern und war intern gut zu verkaufen. Der Ausfall dauerte mehrere Tage.
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Zentrale oder dezentrale IT?
In der Fachzeitschrift com! Professional (Ausgabe 08/2015) ist ein ausführlicher Artikel zur Fragestellung zentrale oder dezentrale IT erschienen. Neben einer ausführlichen, von A’PARI erstellten Übersicht, wo eher eine Zentralisierung und wo eine Dezentralisierung der IT-Organisation und Infrastruktur von Vorteil ist, habe ich in einem Interview auf aus unserer Sicht besonders wichtige Entscheidungskriterien und Aspekte hingewiesen:
Fazit zu unserer Veranstaltung: Der Mythos der unverwundbaren Technik – IT-Systeme als Risikofaktor in der Logistik

Alexander Hoppe (A’PARI Consulting) und Claus Möhler (Applied Security)
Am „Tag der Logistik“ haben wir einen Vortrag zum Thema Risikomanagement der IT-Umgebung in der Logistik gehalten. Im Dialog mit den Teilnehmern hat sich dabei schnell gezeigt, dass einige Risiken sofort ins Auge fallen, andere hingegen nicht. Und genau da steckt die Gefahr.
Unternehmensstrategie und IT-Strategie gehören zusammen – Tipps für eine gelungene Übersetzung
Wesentlicher Zweck einer IT-Strategie ist die Übersetzung der Unternehmensziele in solche für die IT-Unterstützung. Denn eine Unternehmensstrategie ohne entsprechende IT ist nicht mehr vorstellbar.
Umso erstaunlicher ist, dass nach unseren Erfahrungen die IT-Strategie – gerade in mittelständischen Logistikunternehmen – nur relativ selten schriftlich formuliert wird. An der Wichtigkeit einer Unternehmensstrategie und der Übersetzung in eine IT-Strategie wird niemand zweifeln. Besonders wichtig ist es deshalb, dass diese beiden „Strategien“ auch zusammengeführt werden.
Hierfür ist ein strukturiertes Vorgehen ist sinnvoll, um einen Turmbau zu Babel in Ihrem Unternehmen zu vermeiden.