Neulich ist mir beim Aufräumen ein interessanter Beitrag zum Thema Digitalisierung in die Hände gefallen – ein längerer Artikel mit dem Titel „Eine digitale Unternehmensstrategie formulieren und umsetzen“ von CSC Index Research (Computer Sciences Corporation, seit 2017 verschmolzen mit den Dienstleistungsteil von HP zu DXC.technology). Das Besondere: Der Beitrag stammt aus dem Jahr 1997, ist also schon über 20 (!) Jahre alt. Was hat sich seitdem im Hinblick die Kernaussagen des CSC-Beitrags verändert?
IT-Trends 2018 ganz im Zeichen der Digitalisierung
Die Digitalisierung wird auch in 2018 das vorherrschende Thema in der IT sein. Bis 2021 wird nach Einschätzung der Experten mindestens die Hälfte der globalen Wertschöpfung digitalisiert sein.
Wer in der Digitalisierung bisher noch hinterher hinkt, sollte 2018 dringend aus den Startlöchern kommen. Es wird höchste Zeit, weil die digitale Transformation mit weitreichenden Veränderungen – auch über die IT hinaus – verbunden ist und somit Zeit benötigt.
Was sind die wichtigen Fragen, die es, auch von mittelständischen Logistikunternehmen, zu beantworten gilt?
Softwareauswahl – Was erwartet uns in 2017?
Das vergangene Jahr stand auch in der Transportlogistik stark unter dem Begriff Digitalisierung. Wie können Logistikdienstleister ihre Prozesse durch den verstärkten Einsatz von IT effizienter gestalten und ihren Kunden neue Services oder gar neue Geschäftsmodelle anbieten?
In keinem der vergangenen Jahre wurden von A’PARI Consulting mehr Projekte zur Softwareauswahl durchgeführt. Neben Transport Management (TMS) und Warehouse Management Systemen (WMS) ist hierbei auch die strategische (Neu-)Ausrichtung der Unternehmens-IT, z.B. in der Frage nach der sinnvollen Anwendungsarchitektur und/oder der richtigen Sourcing-Strategie, stärker in den Vordergrund gerückt.
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IT Landschaft des Spediteurs – viele Systeme, nur zum Teil integriert
Schaut man sich die IT Landschaften mittelständischer Logistikunternehmen an, erkennt man bei der IT-Architektur eine große Vielfalt an Systemen und Technologien, die sukzessive in den letzten 20 Jahren angeschafft wurden. Einerseits, weil das sich verändernde Geschäft es notwendig machte, andererseits, weil man hoffte, damit die operativen Abläufe verbessern zu können. Gut gemeint, aber in der Realität leider häufig der Beginn eines Teufelskreises.
Unternehmensstrategie und IT-Strategie gehören zusammen – Tipps für eine gelungene Übersetzung
Wesentlicher Zweck einer IT-Strategie ist die Übersetzung der Unternehmensziele in solche für die IT-Unterstützung. Denn eine Unternehmensstrategie ohne entsprechende IT ist nicht mehr vorstellbar.
Umso erstaunlicher ist, dass nach unseren Erfahrungen die IT-Strategie – gerade in mittelständischen Logistikunternehmen – nur relativ selten schriftlich formuliert wird. An der Wichtigkeit einer Unternehmensstrategie und der Übersetzung in eine IT-Strategie wird niemand zweifeln. Besonders wichtig ist es deshalb, dass diese beiden „Strategien“ auch zusammengeführt werden.
Hierfür ist ein strukturiertes Vorgehen ist sinnvoll, um einen Turmbau zu Babel in Ihrem Unternehmen zu vermeiden.