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Mobile Endgeräte – Teil der Digitalisierungstrategie

19. Februar 2019 von Matthias Brenner 3 Kommentare

Jedes Jahr zum Anfang des Jahres kommen  Stromanbieter, Stadtwerke, Wärmeversoger und andere Unternehmen um diverse Zähler eines Haushaltes abzulesen. Wer zudem regelmäßig Pakete empfängt wird in dieser Zeit mit einer Vielzahl unterschiedlicher mobiler Endgeräte konfrontiert.

Vom MDE-Handheld, über Tablet,  Phablet,  Business Smartphones und gängigen Consumer Smartphone-Modellen zeigt sich eine breite Produktpalette.

Ebenso groß wie die Bandbreite der Scanner, ist auch der Zustand der Endgeräte.  Ganz zu schweigen, welches Frontend sich dem Kunden bietet. Oftmals steht der angezeigte Screenflow  in direktem Zusammenhang zu Zustand und Alter eines Gerätes.

Potenziale nutzen

Bei den Mobilen Endgeräten, ist der Fortschritt der Digitalisierung oftmals stehengeblieben. Vielleicht auch deshalb, weil sie am Ende des Prozesses stehen.

Im Sinne des Gesamtprozessdenken sollte das Thema auf keinen Fall unterschätzt werden. Die Auswirkungen mobiler Endgeräte für die Prozesseffizienz sind nicht zu vernachlässigen. Ein Umstieg auf neue, moderne Geräte bietet eine Vielzahl an (neuen) Möglichkeiten. Im Übrigen sind die Anschaffungskosten für Smartphones sehr viel niedriger als bisherige MDE-Geräte.

Auch technisch ist ein Umstieg von alten Geräten auf neue, moderne Geräte sinnvoll und manchmal sogar notwendig. Denn sowohl Betriebssystem als auch Hardware kommen beizeiten zum Ende ihres Lebenszyklus. Damit enden Support und teilweise die Möglichkeit der Ersatzteilbeschaffung. Den Betrieb aufrecht zu erhalten, kann unter Umständen sehr teuer werden.

Moderne Hardware, moderne Betriebssysteme

Nutzt man hingegen neue, Android-basierte Endgeräte, steigt die Flexibilität. Es bietet sich die Möglichkeit kleinere Anwendungen zu installieren, welche unabhängig oder integriert betrieben werden können. Alle Anwendungen profitieren dabei von den Hardware-Voraussetzungen (GPS, Kamera, Scanner, Grafik, Haptik, etc.) eines modernen Endgerätes.

Durch native Apps lassen sich alle Funktionen eines Smartphones zielführend nutzen. Beispielsweise die GPS Funktion für ein T&T der jeweiligen Tour oder die Erfassung eines Lieferscheins mittels der eingebauten Kamera. Idealerweise erfolgt eine online Rückmeldung an ein Portal, so dass im Backoffice entsprechende Transparenz vorhanden ist.

Der Einsatz moderner mobiler Endgeräte ist somit ein wichtiger Teil Ihrer Digitalisierungsstrategie.

Erfahrungsgemäß danken es Ihnen auch Ihre Mitarbeiter, wenn Sie die Möglichkeit erhalten mit modernen Endgeräten zu arbeiten. Denn, dass über 80% der Deutschen ein Smartphone nutzen, erleichtert auch die berufliche Nutzung.

MDM-Tool

Um den Betrieb zu festigen, empfiehlt sich die Nutzung eines Mobile Device Management (MDM) Tools.  Es unterstützt sie bei Betrieb und Verwaltung der Mobilen Endgeräte.

Dies ist insbesondere deshalb wichtig, da die Laufzeit der Geräte, also der Lebenszyklus, immer  kürzer wird. Insbesondere, wenn man sich für Geräte entscheidet, die für den privaten Gebrauch entwickelt wurden.

Hierbei ist zu beachten, dass der Lebenszyklus nicht schon vor dem Rollout der neuen Lösung endet.

Projekte für mobile Lösungen müssen schneller werden.

Die Herausforderungen liegen also nicht nur in der Auswahl der richtigen Geräte sowie der Entwicklung der Anwendungen, sondern auch in der Umsetzungsgeschwindigkeit.

Sollten Sie Unterstützung bei der Integration von mobilen Endgeräten in Ihre Digitalisierungsstrategie benötigen, dann lassen Sie uns ins Gespräch kommen.

Kategorie: Blog Stichworte: Digitale Transformation, Digitalisierung, Gesamtprozessdenken, Prozesse, Prozesseffizienz, Prozessoptimierung, Softwareanforderungen

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Über Matthias Brenner

Ich bin Senior Consultant der A’PARI Consulting GmbH.

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Kommentare

  1. AvatarHeriberr Herzig meint

    19. Februar 2019 um 10:00

    Hallo zusammen, ich kann Herrn Brenner hier aus meiner langjährigen Praxiserfahrung nur zustimmen. Die Bedeutung der mobilen Hardware wird in vielen Unternehmen unterschätzt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Heribert Josef Herzig

    Antworten
  2. AvatarLisa Weber meint

    25. März 2019 um 15:44

    Toller Beitrag! Gerade erst über Google gefunden.

    Antworten
  3. AvatarTim Klein meint

    9. April 2019 um 17:11

    Schönen guten Tag,

    Herzlichen Dank für den interessanten Beitrag!

    Ich finde persönlich, dass Mobile Endgeräte eigentlich von den Möglichkeiten her immer noch unterschätzt werden. Das mag auch daran liegen, dass diese sich in den letzten Jahren doch so rasant entwickelt haben. Da muss selbst ich erstmal mithalten und schauen, was es so Neues auf dem Markt gibt und welche neuen Möglichkeiten diese bieten. Bei uns in der Firma haben wir sogar professionelle Hilfe von codename. Ich finde es aber toll, wenn diese Geräte in die Digitalisierungsstrategie mit einbezogen werden. Es geht da einfach primär darum, sich das Leben einfacher zu machen und mobile Endgeräte sind für diesen Zweck perfekt. Man hat sie immer dabei, sie sind handlich, vielseitig und haben eine große Rechenleistung. Die Endgeräte selber sind heute schon echt weit entwickelt. Was aber noch etwas fehlt, ist die Integrierung dieser Geräte. Das heißt, dass man sie einfach für mehr Dinge nutzen kann.Dahingehend besteht nämlich noch viel Potenzial nach oben.

    Antworten

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