A'PARI Consulting GmbH - Unternehmensblog

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Jürgen Gansen

Über Jürgen Gansen

Ich bin Management Consultant bei A’PARI Consulting GmbH mit den Schwerpunkten Logistik- und IT-Beratung.

Wahl-o-Mat für TMS

14. Mai 2019 von Jürgen Gansen Kommentar verfassen

Am 26.05.2019 findet die Wahl zum 9. Europäischen Parlament statt. Ein sicherlich sehr wichtiges und bedeutsames Ereignis mit enormer Auswirkung auf unser Leben in den kommenden Jahren.

Europa, das sind Verordnungen und Paragraphen, welche Leitlinien vorgeben, in denen alle Teilnehmerstaaten agieren, aber darüber hinaus auch eigene benötigte Freiheitsgrade definieren.

Zur Wahl stehen 41 Parteien mit unterschiedlichsten Strukturen und Inhalten. Darunter bekannte und altvertraute große Parteien, aber auch unbekannte Newcomer. Ein unübersichtliches Angebot an Positionen und Standpunkten.

Der Wahl-o-Mat zur Europawahl bietet eine Möglichkeit, sich strukturiert mit diesem Angebot auseinanderzusetzen, seine Standpunkte zu definieren und mit denen der Parteien abzugleichen.

Den gibt es auch für TMS

Ähnlich groß ist die Vielzahl und damit Unübersichtlichkeit, wenn es z.B. um Transport Management Systeme (TMS) geht. Auch die Auswahl neuer und zentraler IT-Systeme, wie z.B. ein TMS ist ein bedeutender Schritt mit Auswirkung auf das gesamte Unternehmen in den kommenden Jahren.

Wäre es nicht schön, auch ein Wahl-o-Mat für Transport Management Systeme zu haben?

A`PARI bietet Ihnen, u.a. in Zusammenarbeit mit der DVZ etwas Ähnliches wie den Wahl-o-Mat bei einer Entscheidungsfindung für Ihr individuell optimales TMS.

  • Eine erste Orientierung in der Druckausgabe (https://apari.de/sites/default/files/dvz_2018_024_hp-apari.pdf) und auf der Online-Seite von Blue  Rocket (https://blue-rocket.de/tms-auswahlhilfe/) hinsichtlich der zur „Wahl“ stehenden  TMS-Kandidaten  als Übersicht inklusive der jeweiligen Fakten in benötigter Detailtiefe
  • Eine Expertise über abgedeckte Basisanforderungen (= Verordnungen und Paragraphen), die. ein zentrales Monitoring und Reporting ermöglichen sowie individuelle gestalt- und konfigurierbare Features (= benötigte Freiheitsgrade), die ihrerseits eine geeignete Unterstützung der operativen und administrativen speditionellen Prozesse gewährleisten  
  • Eine Möglichkeit, Ihre Anforderungen strukturiert mit dem Marktangebot zu vergleichen und schon einmal ein Gefühl zu bekommen, welche TMS passen könnten (Long-List).

Hilfe bei der TMS-Auswahl und -Einführung

Anders als beim Wahl-o-Mat endet die Serviceleistung von A’PARI nicht mit der Grobauswahl am Bildschirm. Mit dem langjährigen Prozess- und Produkt-Know-how ist A’PARI in der Lage, Sie kompetent, fundiert und neutral auf dem Weg zur Short-List und zur Auswahl des für Ihr Unternehmen passenden Systems zu beraten. Ob klassisch oder agil, ob mit Lastenheft oder als Proof-of-Concept – wir legen zu Beginn unserer Beratung gemeinsam fest, welche Vorgehensweise die für Ihr Projekt beste und wirtschaftlichste ist.

Und mehr noch: Wir begleiten Sie bis zur Entscheidung und zum Vertragsabschluss mit dem Lösungsanbieter und stehen Ihnen als Partner auch für die nachhaltige Implementierung der getroffenen Auswahl gerne zur Verfügung.

Kategorie: Blog Stichworte: Lastenheft, Marktübersicht, Proof-of-Concept, TMS Auswahl

Herausforderung Digitale Transformation

15. Januar 2019 von Jürgen Gansen Kommentar verfassen

Es sind grundlegende Definitionen als Antwort auf einfache Fragen, mit denen sich jedes Unternehmen schon immer auseinander gesetzt hat:

  • Was sind unsere langfristigen Ziele und was ist unsere Positionierung?
  • Was sind unsere Zielgruppen und Märkte?
  • Was ist unser Angebot (Produkte, Services, Preise)?
  • Was sind unsere Marketing- und Vertriebskanäle?
  • Was sind unsere Aufbau- und Ablaufprozesse?
  • Welche Technologie nutzen wir?

Geschäftsmodell auf dem Prüfstand

Dieser grobe Überblick zeigt, dass Prozesse und Technologien dem Geschäftsmodell und letztlich der Strategie folgen und keinesfalls zum Selbstzweck dienen. Es wird unmittelbar deutlich, dass eine Automatisierung des Betriebsmodell nicht falsch, aber letztlich nur ein nachgelagerter Schritt einer digitalen Transformation des Unternehmens sein kann.

Die nachfolgende kleine Geschichte hat es so aktuell noch nicht gegeben, wobei die Betonung hier eindeutig auf „noch“ liegt. Es wird aber nicht mehr lange dauern, dann wird die Fortbewegung mittels autonomen Fahren zum Alltag gehören und das kleine Märchen, das hier noch zur Veranschaulichung dient, ist Realität:

Es war einmal … ein herrlicher Abend. Punkt 22.15 Uhr näherte sich autonom und lautlos das per Smartphone georderte Fahrzeug, um uns von unserem Lieblings-Italiener abzuholen. Nach einer freundlichen Begrüßung durch den Bordcomputer nahmen wir auf der Rückbank Platz, um uns angeregt über das gute Essen und den hervorragenden Wein zu unterhalten. Beides hatten wir gerne wieder einmal in einem kleinen Überschuss genossen. So registrierten wir erst durch die Ansprache unseres Fahrzeugs, dass wir bereits zu Hause angekommen waren und wurden mit einem „ Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend“ wohlbehalten abgeliefert.

Veränderungen des Kundenverhaltens

In der Geschichte geht es nicht darum, dass ein zukünftiges Fahrzeug eine digitale Anzeige der Bordinstrumente hat, bei denen ich Anzeigeinhalte und Skalen der Anzeige individuell einstellen kann. Es geht nicht um ein zentrales Kundencockpit, das auf Basis eines Bordcomputer gleichartige digitale Softwaremodule anstatt unterschiedlicher analoger Geräte besitzt und daher kostengünstiger produziert und angeboten werden kann.

Kernaspekt ist das geänderte Kundenverhalten, bei dem es nur noch um die bequeme und umweltverträgliche Nutzung des Fahrzeugs als Transportmittel und nicht mehr um dessen Besitz geht! Ein zunächst vielleicht unscheinbarer Aspekt, der aber weitreichende Konsequenzen für die bisherigen Marktteilnehmer hat.

  • Autohersteller konkurrieren nicht mehr in erster Linie untereinander, sondern mit Anbietern intelligenter Steuerung zur Autonomie des Fahrens, die auch Fahrzeuge ausrüsten / bereitstellen.
  • Ölkonzerne konkurrieren nicht mehr in erster Linie untereinander, sondern mit Stromanbietern.
  • Tankstellen und Fahrschulen werden in der aktuellen Form nicht mehr benötigt, denn für das autonome elektrische Fahren benötigen wir weder Benzin noch einen Führerschein.

Die Kernfrage lautet also nicht, wie digitalisiere ich mein Unternehmen, sondern wie beeinflusst die Digitalisierung das Kundenverhalten, das Marktumfeld, die Wertschöpfungskette und damit auch unser Unternehmen?

Auswirkungen auf das eigene Unternehmen

Nach einer umfassenden Analyse der wesentlichen Auswirkungen der Branche und einer Einschätzung des künftigen Kundenverhalten, liegt die große Herausforderung bei der ehrlichen Einschätzung der Auswirkung auf das eigene Geschäftsmodell, die im Bedarfsfall zu einer weitreichenden oder gar kompletten Neuausrichtung führen kann.

Dabei gibt es positive Nachrichten:

Die grundsätzliche Reflektion hinsichtlich des eigenen Unternehmens stellt keine neue Disziplin dar, sondern hat schon immer zur eigenen Geschäftsentwicklung gehört. Die digitale Transformation stellt hierbei  also keine neuen, wenngleich aber erhöhte Anforderungen als Wandel von einer gelegentlich, punktuellen hin zu einer kontinuierlich, umfassenden Betrachtung.

Es gibt Partner wie die A`PARI Consulting, die Sie gerne bei der Herausforderung der digitalen Transformation unterstüzen.

 

Kategorie: Blog Stichworte: Digitale Transformation, Digitalisierung, Geschäftsmodell

Medienbruch 2.0

4. Dezember 2018 von Jürgen Gansen Kommentar verfassen

Da sind Daten digital auf dem Computer vorhanden, die auf Papier ausgedruckt werden, damit sie postalisch versendet werden können. Beim Empfänger wird das Papier dann eingescannt und elektronisch per OCR Erkennung bearbeitet, damit die empfangenen Daten digital verfügbar sind.

So oder so ähnlich kennt das jeder von uns und ist froh, dass diese Form von Medienbrüchen 1.0 im digitalen Zeitalter unter Nutzung von E-Mail und Co. der Vergangenheit angehören. Oder?

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Kategorie: Blog Stichworte: Digitalisierung, Gesamtprozess

„Knocking on heavens door“ – der Code zum Eintritt in den Himmel

30. Oktober 2018 von Jürgen Gansen Kommentar verfassen

Kürzlich habe ich erfolgreich an einer Weiterqualifizierung zum Manager für Digitalisierung bei der IHK in Würzburg teilgenommen.

Die Auswahl der erforderlichen Unterkunft vor Ort wurde von mir getroffen und in erster Linie an der Entfernung zum Seminarveranstalter gewählt.

Dies betone ich deshalb, um Spekulationen darüber vorzubeugen, ob mein Arbeitgeber bestimmte Absichten und Effekte bei der Auswahl der Unterkunft mit mir verfolgt haben könnte, denn die Wahl ist auf das Exerzitienhaus der Diozöse Würzburg gefallen.

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Kategorie: Blog Stichworte: Digitalisierung, IHK

Wenn ich groß bin, werde ich LKW-Fahrer

7. August 2018 von Jürgen Gansen Kommentar verfassen

Lieben Sie es, sich trotz Termindruck und utopischen Lieferzeitfenstern stundenlang durch überfüllte Strassen zu quälen ?

Geniessen Sie es, wenn andere Verkehrsteilnehmer Sie verbal auf das Übelste anfeinden, da Sie wieder einmal in zweiter Reihe be- und entladen, sodass der fließende Verkehr von Ihnen behindert wird ? Oder mögen Sie sogar die Spannung, ob es dabei auch zu körperlichen Auseinandersetzungen kommen kann ?

Schätzen Sie die fehlenden Zukunftsaussichten in Ihrem Beruf, da das autonome Fahren und alternative, autonome Formen der Zustellung  Ihren Arbeitsplatz auf Sicht überflüssig machen ?

Möchten Sie bei mittelmäßigen Sozialleistungen auch ungenügend bezahlt werden, um maßgeblich zum finanziellen Erfolg des Unternehmens beizutragen ?

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Kategorie: Blog Stichworte: Berufskraftfahrer, Fahrermangel

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